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A4-Prints

Ob Urkunden, Zertifikate, oder als Art-Print – das Format DIN A4 (21,0 x 29,7 cm) ist und bleibt für zahllose Anwendungsgebiete die klassische Größe schlechthin. Letterpress und Baumwollpapier liefern trotz DIN-Standard den Aha-Effekt und die gewünschte wertvolle Wirkung.
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A4-Prints / Spezifische Eigenschaften

Unsere Prints in den DIN-Formaten A4, A3 und A2 sind insofern ein ungewöhnliches Letterpress-Druckprodukt, als dass Formate oberhalb von DIN A5 je nach grafischer Gestaltung bereits eine Herausforderung für die Herstellung bedeuten, da Einfärbung und Prägedruck bei größeren Formaten schwieriger werden.
  • Sämtliche Prints drucken wir auf dem edlen und besonders Letterpress-geeigneten 100-Prozent-Cotton-Papier in 300 g/qm. Laufrichtung der Drucke in A4 und A3 ist Breitbahn, im Format A2 Schmalbahn.
  • insbesondere bei diesem Produkt muss im Druckmotiv auf mittlere und großen Flächen verzichtet werden
  • die Lieferung erfolgt plano (flach) in besonders stabiler Verpackung
Für den Letterpress-Druck stehen sämtliche über 1.000 Pantone-uncoated (U) Farben zur Verfügung, weiterhin die HKS-N-Farbpalette, sowie schwarz und unser Special semi-transparent , was einer pigmentlosen Lasur entspricht, die im Ergebnis eine leichte, sehr schwach-gräuliche Abtönung liefert.

Produkt-Datenblatt


LETTERPRESS ALLGEMEIN

Bei Letterpress-Drucksachen ist alles Gedruckte (z. B. Schrift oder Linien) grundsätzlich immer auch tiefgeprägt. Das Drucken mit Farbe und die Prägung sind ein einziger Vorgang. Entscheidend für Aufwand und Preis sind bei Letterpress-Druckprodukten die gewünschte Anzahl der Druckfarben, da es jeweils ein separater Arbeitsgang mit separater Präge-Druckplatte (Klischee genannt) ist.

Ungeeignet für Letterpress sind Gestaltungselemente mit Tonabstufungen bzw. Halbtönen (gerastert), Flächen und Negativ-Druckbildern.

Bestens eignen sich Typografie und „Line-Art“, also Strichzeichnungen und einfarbige Grafiken ohne Halbtöne. Schöne Effekte kann man mit Punktmustern oder mit feinen Linien erzeugen.

Zur Veranschaulichung zeigen wir hier einige Beispiele – bitte beachte jedoch die besonderen Hinweise (oben) zu dieser Produktvariante.

Dateiformat

Datenlieferungen benötigen wir generell im PDF-Format.

Schriften

Vor dem PDF-Generieren bitte alle enthaltenen Textelemente in Pfade konvertieren.

Farben

Druckdaten dürfen bitte nicht in CMYK angelegt sein, sondern mit Volltonfarben , z. B. Pantone 123 U oder HKS 14 N oder einfach schwarz; Bitte für schwarz nicht "Pantone black" anlegen – hier sollte das einfache Prozess-schwarz zum Einsatz kommen. Für unsere Spezialfarbe semi-transparent bitte eine Volltonfarbe mit eben diesem Namen anlegen. Die Benennung der im PDF enthaltenen Volltonfarben sollte unbedingt mit den Auftragangaben übereinstimmen, z. B. Pantone 123 U.
Bitte beachten: Pantone-Farben drucken wir generell als U-Farbe (uncoated paper). Falls in den Daten eine C-Farbe (coated) angelegt ist, wird diese als U-Farbe gedruckt. Ebenso verhält es sich mit HKS-Farben: wir drucken N- statt K-Farben.

Schnittmarken & Co

Daten bitte generell mit Schnittmarken zur unmissverständlichen, eindeutigen Kennzeichnung des Endformats. Bitte auf sämtliche sonstige Marken verzichten (Passermarken, Beschnittzugabemarken, Seiteninformationen, Farbkontrollstreifen). Sofern sich Elemente im Anschnittbereich befinden, bitte mindestens 2 mm Beschnittzugabe anlegen.

Linienstärken

Bei Letterpress-Jobs sollten Linien mindestens 0,25 Punkt stark sein. Negativ-Linien (farbige Fläche und ausgesparte, papierfarbene Linien) min. 0,5 Punkt.

Wer steckt dahinter?

LetterPRESSO – hier trifft urige Drucktechnik und geballte Letterpresskompetenz auf die digitale Welt. Mehr zur Entstehung von LetterPRESSO kannst du hier nachlesen.

Letterpress – Old Style Printing

Statt automatisierter Systeme nutzen wir 1950er- und 60er-Jahre-Maschinen, denn fabrikneue Letterpress-Technik gibt es seit Jahrzehnten nicht mehr.