Daten richtig anlegen

Für unsere Upload-Kunden, also alle, die ihre selbst erstellten Druckdaten nutzen möchten, haben wir hier einige Infos zusammengestellt. Die wesentlichen Punkte in nur einem Satz:

Druckdaten benötigen wir im PDF-Format, Schrift muss in Pfade konvertiert sein, Schneidmarken und 3 Millimeter Beschnittzugabe sollten angelegt sein und es müssen die Volltonfarben so benannt sein, wie sie auch gedruckt werden.

Hier noch einmal Schritt für Schritt

  • Datenlieferungen benötigen wir generell im PDF-Format. Vor dem Erstellen der PDF-Datei muss alles an Schrift in Pfade konvertiert werden. Sofern lizenzrechtlich möglich, können wir alternativ mit zugelieferten Font-Dateien zu Belichtungszwecken arbeiten.
  • Druckdaten dürfen bitte nicht in CMYK angelegt sein, sondern mit Volltonfarben für ungestrichenes Papier, z. B. »Pantone 123 U« oder »HKS 14 N« oder einfach »schwarz«; Bitte für schwarz nicht »Pantone black« anlegen – hier sollte das einfache Prozess-schwarz zum Einsatz kommen. Praxis-Tipp: Häufig wird in der Gestaltungsphase zunächst mit CMYK-Farben gearbeitet; später wird dann für den Druck alles auf Volltonfarben »umgebaut«, wobei in manchen Fällen unbemerkt kleine, aber kostspielige Fehler entstehen können – diese lassen sich mit folgender Überprüfung leicht identifizieren: Bei Betrachtung des PDF in Adobe Acrobat Pro kann man sich eine Ausgabevorschau anzeigen lassen. Die Darstellung der einzelnen Volltonfarben lässt sich aus- und einblenden. Wäre etwa eine einzelne, rote Textzeile noch versehentlich als Mischung aus Magenta und Yellow statt als »Pantone 185 U« definiert, fiele es hier sofort auf.
  • Die Benennung der im PDF enthaltenen Farben sollte unbedingt mit den Auftragangaben übereinstimmen, z. B. »Pantone 123 U«. Bitte alle Layouts als Einzelseiten anlegen, also z. B. kein Nutzenaufbau mit mehreren Visitenkarten. Daten bitte generell mit Schnittmarken zur unmissverständlichen, eindeutigen Kennzeichnung des Endformats. Wenn möglich, bitte auf sämtliche sonstige Marken verzichten (Passermarken, Beschnittzugabemarken, Seiteninformationen, Farbkontrollstreifen).
  • Sofern sich grafische Elemente im Anschnittbereich befinden, bitte mindestens 2 mm Beschnittzugabe anlegen.
  • Bei Letterpress-Druckjobs sollten Linien mindestens 0,25 Punkt stark sein. Bei »negativen« Linien (Fläche mit papierweißer Linie) sollten es mindestens 0,5 Punkt sein. Solche Flächen sollten allerdings genrell vermieden werden, da sie sich drucktechnisch mittels Letterpress schlecht machen lassen.