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Visitenkarten „Color Edged“

Als wäre Letterpress allein nicht schon ein Fest für die Sinne, bringen unsere Color-Edged-Karten weitere Reize mit sich: brillant-farbige Kanten!
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COLOR-EDGED / SPEZIFISCHE EIGENSCHAFTEN

Hier ist die satt eingefärbte Schnittkante der Visitenkarte das Highlight – diese Veredelung wird auch Farbschnitt genannt. Die gewünschte Kantenfarbe kann entweder aus einer von zehn bewährten Farben ausgewählt werden (siehe Dropdown-Liste Veredelung), oder als frei wählbarer HKS- oder Pantone-Farbton in der Druckdatei definiert werden: hierzu bitte einfach eine im Randbereich umlaufende Linie in der gewünschten Volltonfarbe anlegen; diese wird nicht gedruckt, sondern in einem speziellen Verfahren exakt auf die Kanten der Visitenkarten aufgebracht. 

Papier: Das Feinstpapier Colorplan bieten wir hier in kaltweiß, weiß (Normalweiß) und ecru (natürlicher Cremeton) und darüber hinaus: in zwei Stärken. Die 700-g-Variante ist in puncto Schnittkanten-Farbe (Color Edge) deutlich aufmerksamkeitsstärker und insbesondere bei weniger intensiven Farbtönen besonders empfehlenswert. In der Stärke 350 g/qm wirkt die Schnittfarbe (Kantenfarbe) etwas dezenter, was je nach angestrebtem Stil ebenfalls zu einem sehr stimmigen Druckprodukt führt.

Produkt-Datenblatt


LETTERPRESS ALLGEMEIN

Bei Letterpress-Drucksachen ist alles Gedruckte (z. B. Schrift oder Linien) grundsätzlich immer auch tiefgeprägt. Das Drucken mit Farbe und die Prägung sind ein einziger Vorgang. Entscheidend für Aufwand und Preis sind bei Letterpress-Druckprodukten die gewünschte Anzahl der Druckfarben, da es jeweils ein separater Arbeitsgang mit separater Präge-Druckplatte (Klischee genannt) ist.

Ungeeignet für Letterpress sind Gestaltungselemente mit Tonabstufungen bzw. Halbtönen (gerastert), Flächen und Negativ-Druckbildern.

Bestens eignen sich Typografie und „Line-Art“, also Strichzeichnungen und einfarbige Grafiken ohne Halbtöne. Schöne Effekte kann man mit Punktmustern oder mit feinen Linien erzeugen.

Zur Veranschaulichung zeigen wir hier einige Beispiele – bitte beachte jedoch die besonderen Hinweise (oben) zu dieser Produktvariante.

Produkt-Datenblatt

Dateiformat

Datenlieferungen benötigen wir generell im PDF-Format.

Schriften

Vor dem PDF-Generieren bitte alle enthaltenen Textelemente in Pfade konvertieren.

Farben

Druckdaten dürfen bitte nicht in CMYK angelegt sein, sondern mit Sonderfarben, z. B. Pantone 123 U oder HKS 14 N oder einfach schwarz; Bitte für schwarz nicht "Pantone black" anlegen – hier sollte das einfache Prozess-schwarz zum Einsatz kommen. Für unsere Spezialfarbe semi-transparent bitte eine Volltonfarbe mit eben diesem Namen anlegen. Die Benennung der im PDF enthaltenen Volltonfarben sollte unbedingt mit den Auftragangaben übereinstimmen, z. B. Pantone 123 U.
Bitte beachten: Pantone-Farben drucken wir generell als U-Farbe (uncoated paper). Falls in den Daten eine C-Farbe (coated) angelegt ist, wird diese als U-Farbe gedruckt. Ebenso verhält es sich mit HKS-Farben: wir drucken N- statt K-Farben.

Schnittmarken & Co

Daten bitte generell mit Schnittmarken zur unmissverständlichen, eindeutigen Kennzeichnung des Endformats. Bitte auf sämtliche sonstige Marken verzichten (Passermarken, Beschnittzugabemarken, Seiteninformationen, Farbkontrollstreifen). Sofern sich Elemente im Anschnittbereich befinden, bitte mindestens 2 mm Beschnittzugabe anlegen.

Linienstärken

Bei Letterpress-Jobs sollten Linien mindestens 0,25 Punkt stark sein. Negativ-Linien (farbige Fläche und ausgesparte, papierfarbene Linien) min. 0,5 Punkt.

Wer steckt dahinter?

LetterPRESSO – hier trifft urige Drucktechnik und geballte Letterpresskompetenz auf die digitale Welt. Mehr zur Entstehung von LetterPRESSO kannst du hier nachlesen.

Letterpress – Old Style Printing

Statt automatisierter Systeme nutzen wir 1950er- und 60er-Jahre-Maschinen, denn fabrikneue Letterpress-Technik gibt es seit Jahrzehnten nicht mehr.